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DeutschlandBaden-WürttembergNeckargerach
Objekt 4335

Ruine Minneburg

Landkreis Neckar-Odenwald-Kreis

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Beschreibung und Geschichte


#1 Zusammenfassung Die Minneburg ist eine Ruine einer Höhenburg im Neckartal, gelegen auf der Gemarkung des Neckarkatzenbacher Gemeindewaldes im Neckar-Odenwald-Kreis, Baden-Württemberg. Die Burg, die um 1250 erbaut wurde, ist eng mit dem Ortsteil Guttenbach von Neckargerach verbunden. Ihre erste gesicherte Erwähnung stammt aus dem Jahr 1339. Die Burg wurde mehrfach verpfändet und umgebaut, insbesondere im 16. Jahrhundert unter Wilhelm von Habern, der die Burg zu ihrer heutigen Gestalt mit repräsentativem Palas und massiven Befestigungsanlagen erweiterte. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg belagert und teilweise zerstört. Danach diente sie als Steinbruch. Im 19. Jahrhundert war sie von einem Einsiedler bewohnt. Renovierungsmaßnahmen wurden ab dem späten 19. Jahrhundert durchgeführt, um die Ruine zu sichern. Die Minneburg ist öffentlich zugänglich, jedoch ist die Kernburg aufgrund von Sicherungsarbeiten derzeit gesperrt. Eine Sage erzählt von Minna von Horneck, die der Burg ihren Namen gegeben haben soll. #2 Chronologie, Jahreszahlen - Um 1250: Erbauung der Minneburg - 1339: Erste gesicherte Erwähnung der Burg - 1349: Verkauf der Burg an Ruprecht I. von der Pfalz - 1518/1521: Übergang der Burg als Erblehen an Wilhelm von Habern - 1622: Belagerung und teilweise Zerstörung der Burg im Dreißigjährigen Krieg - 1648: Johann Sigmund Seyfried wird erster bekannter Zentgraf - 1663: Umzug der Kellerei auf die benachbarte Burg Schwarzach - Ende des 19. Jahrhunderts: Erste Renovierungsmaßnahmen - 1910 und 1962: Weitere Renovierungsarbeiten - Seit etwa 1970: Fortlaufende Sicherungsmaßnahmen #3 Besitzverhältnisse Die Minneburg wurde vermutlich von staufischen Dienstmännern erbaut und war zunächst im Besitz von Eberhardt Rüdt von Collenberg, der sie 1339 durch Heirat erwarb. 1349 verkaufte er die Burg an Ruprecht I. von der Pfalz. Die Kurpfalz verpfändete die Burg mehrfach an den regionalen niederen Adel, darunter die Herren von Gemmingen. 1518 oder 1521 ging die Burg als Erblehen an Wilhelm von Habern, der sie umbaute und erweiterte. Nach dem Aussterben der Linie der Habern um 1600 wurde die Burg zur kurpfälzischen Kellerei. Im 19. Jahrhundert war die Ruine von dem Einsiedler Andreas Hilberle bewohnt.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Minneburg)

Touristische Region


- Touristisches Gebiet / Region:
- Odenwald
- Neckartal
- Naturpark Neckartal-Odenwald

- Rad- und Wanderwege an der Ruine Minneburg:
- Neckarsteig
- Neckartal-Radweg
- Qualitätsweg Wanderbares Deutschland (Abschnitt Neckargerach)
- Rundwanderweg Minneburg
- Limeswanderweg (in der Region, nicht direkt an der Burg)
- Odenwald-Madonnen-Radweg (in der Nähe)
- Neckargeracher Rundweg
- Wanderweg Wolfsschlucht
- Wanderweg Margarethenschlucht
- Naturpark-Rundwanderwege (verschiedene lokale Routen)

2025-05-24 10:13 Uhr